Charlotte Menke gewinnt Vorlesewettbewerb
Der älteste und größte Lesewettstreit Deutschlands wird seit 1959 jährlich vom Deutschen Buchhandel durchgeführt. Rund 600.000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7.000 Schulen. Im Vordergrund des Wettbewerbs stehen der Umgang mit Büchern und die Begegnung mit Geschichten und Abenteuern.
Lautes Lesen ist ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung von Lesekompetenz, deshalb sichteten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des Gymnasiums an der Hönne eifrig Bücher, übten das betonte Vorlesen und kürten schlussendlich ihren persönlichen Klassensieger. Für die jeweiligen Klassen traten an: Carolin Geldsetzer (6a), Charlotte Menke (6b), Lotta Spiekermann (6c) und Josefine Eschen (6d).
Diese lasen zunächst einen selbst ausgewählten Auszug aus ihrem Lieblingsbuch und in der zweiten Leserunde durften sie aus „Krabat“ von Ottfried Preußler vortragen. Dabei galt es nicht nur, diesen sicher und flüssig vorzulesen, die Stimmung und Atmosphäre des Textes den Zuhörern zu vermitteln, sondern auch die eigene Nervosität, das Lampenfieber zu bewältigen, denn immerhin waren neben den Mitgliedern der Jury auch alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 als Zuhörer zugegen. Doch die vier Klassensiegerinnen absolvierten diese Aufgabe exzellent.
Am Ende siegte Charlotte Menke, da sie mit ihrer Vortragsweise und Betonung die Texte zum Leben erweckte und ihre Begeisterung für das Lesen für das Publikum spürbar war. Sie wird nun als „Vorleseheldin“ des Gymnasiums an der Hönne in der nächsten Runde, im Regionalentscheid, dabei sein.