Deutsch-Französisches Geschichtsprojekt des Gymnasiums an der Hönne Menden mit dem Lycée Vauban aus Aire-sur-la-Lys im Elsass und in Lothringen
Im Rahmen des über 20-jährigen Schüleraustausches mit einer unserer Partnerschulen in Frankreich, dem Lycée Vauban in Aire-sur-la-Lys, findet vom 13.-18. März 2017 eine Drittortbegegnung im Elsass mit den Schwerpunkten „Erster Weltkrieg“ und „Zweiter Weltkrieg“ sowie einem Besuch des Europaparlamentes in Straßburg statt. Anmelden konnten sich geschichtsinteressierte Schüler aus der Einführungsphase sowie SchülerInnen der Klasse 9 für die Warteliste, von der zwei Schülerinnen teilnehmen können. Begleitet wird die Fahrt in diesem Jahr von Frau Knebel, Frau Koenemann und Herrn Latschan.
Von unserer festen Unterkunft aus, dem Albert Schweitzer Zentrum (www.ci-as.eu) in Niederbronn-les-Bains (Elsass), unternehmen wir Tagesfahrten nach Verdun zu Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges, besichtigen wir die Maginot-Linie, besuchen wir das KZ Struthof mit Führung und werden wir im Europaparlament in Straßburg empfangen.
Außerdem werden in dt.-frz. Schülergruppen Quellen der dt.-frz. Beziehungen bearbeitet und präsentiert, ein dt. Soldatenfriedhof nach Einweisung in die Gedenkstättenarbeit besucht und ein Performance-Tag angeboten mit den Schwerpunkten Theater, Hip-Hop und Stop-Motion.
Darüber hinaus findet zur Festigung der deutsch-französischen Freundschaft ein Flammkuchenabend in Straßburg statt.
Übrigens gehört unser von unserer französischen Kollegin, Madame Lenis, verschriftlichtes Projekt mit dem Titel „Die Folgen des großen Krieges im Norden Frankreichs“ zu einem von bundesweit 15 von einer dt.-frz. Jury in Berlin als „IN-Projekt“ ausgewählten förderungswürdigen Projekten, dessen Inhalte unter www.in-projekte.dfjw.org einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Wanderung zur Ruine Burg Rodenburg in Menden
Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Europa im Mittelalter“ im sechsten Schuljahr findet unterrichtsbegleitend eine Wanderung zur nahegelegenen Burgruine Rodenburg statt. Die SuS haben die Möglichkeit, authentische Überreste von Gebäuden aus dem Mittelalter kennenzulernen und diese zu begehen. Die Wanderung wird als Möglichkeit genommen, Geschichte nah an der Lebenswelt der SuS erfahrbar zu machen und sie für die Wahrnehmung von der Geschichte in ihrer heimatlichen Umgebung zu sensibilisieren.